Nachhaltigkeitsanforderungen als Lieferantenkriterium in der Windindustrie

Rostock

Nachhaltige Produkte und Lieferketten und eine ressourcenschonende Produktion gewinnen für Kunden stetig an Bedeutung und unterliegen zunehmend neuen Regulierungen. Besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern stehen nun vor der Herausforderung, ihre Produktion an die Anforderungen der großen Unternehmen in der Windindustrie anzupassen und damit dem Nachhaltigkeitsanspruch gerecht werden zu können. Aber was bedeutet das wirklich für die Unternehmen und welche Regeln werden zukünftig gelten?

In zwei Vorträgen wird über die gesetzlichen Rahmenbedingungen informiert und die Anforderungen, die große Unternehmen an ihre Zulieferer stellen, definiert. An Praxisbeispielen wird gezeigt, was kleine und mittlere Unternehmen können und leisten müssen, um den Anforderungen von Auftraggebern weiterhin gerecht zu werden. Ein Workshop zum Abschluss soll genutzt werden, um die tatsächlichen Bedarfe der Unternehmen abzufragen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend für einen weiterführenden Workshop aufbereitet.

Die Veranstaltung wird am 1. März 2023 von 13:00 bis 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Fraunhofer IGPs in Rostock (Albert-Einstein-Straße 30, 18059 Rostock) stattfinden.

 

>>Zur Anmeldung

 

Agenda:

  • 13:00 – 13:20 Uhr: Registrierung der anwesenden Unternehmen
  • 13:20 - 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 13:30 - 14:15 Uhr:

Rechtliche Rahmenbedingungen und Grundlagen zu Nachhaltigkeitsanforderungen für Zulieferer in der Windenergie (Robert Kammerer, Partner ESG & Risk Consulting, PwC Deutschland)

  • 14:15 – 15:00 Uhr:

Einführung Offshore Wind Circular Economy (Samantha Schenk, Lead Environmental Manager (Baltic Zone), IBERDROLA Renovables Offshore Deutschland GmbH)

  • 15:00 – 15:30 Uhr: Pause
  • 15:30 - 16:30 Uhr: Workshopteil

Danach gemeinsamer Austausch und mögliche Führung durch das Fraunhofer IGP.

Grundlagen der Windenergie Onshore © Bundesverband WindEnergie e.V.