Digitalisierung der Wind-Wasserstoffwirtschaft

Wasserstoff soll zukünftig eine Schlüsselstellung in der Energiewende einnehmen. Besonders in der jetzt erfolgenden Aufbauphase müssen Herstellung, Verteilung und Nutzung gut aufeinander abgestimmt werden. Dazu braucht es sowohl innovative, technologische Lösungen für die einzelnen Schritte als auch die erforderlichen Informationsflüsse.

Digitale Lösungen für die Prognose der Entwicklung von Wasserstoffangebot und -nachfrage, für die Steigerung der Effizienz der Wasserstoffproduktion, für einen sicheren Transport und Speicherung sowie zur passgenauen Nutzung von Wasserstoff in den verschiedenen Sektoren sind gefragt. Neben den Digitalisierungsschritten, die diese Prozesse direkt miteinander verknüpfen, eröffnen sich noch zahlreiche weitere, digitale Anwendungen bzw. Geschäftsmodelle wie z.B. digitale Lebenslaufakten, Zustandsüberwachung, prädiktive Instandhaltung, Zertifizierungsaufgaben und viele weitere.

Mit seinem großen Potenzial an Windenergienutzung sehen wir in Mecklenburg-Vorpommern eine gute Startposition für eine Keimzelle der Zusammenarbeit und Abstimmung der Bedarfe von Erzeugern und Verbrauchern für eine Digitalisierung der Wind-Wasserstoffwirtschaft. Wie kann der Aufbau einer digitalen Plattform für Wind-Wasserstoff-Anwendungen aussehen? Welche Chancen ergeben sich für Stadtwerke? Welchen Beitrag kann dabei die Data Space-Technologie für den Aufbau von Datenräumen unter Wahrung der digitalen Souveränität leisten?

Diese Fragen möchten wir mit interessierten und betroffenen Unternehmen (in Mecklenburg-Vorpommern) erörtern. Wir laden Sie dazu ein und bieten Ihnen die Chance, Ihre konkreten Bedarfe und Herausforderungen in unsere Forschungsarbeit zum Aufbau einer digitalen Wind-Wasserstoffwirtschaft einfließen zu lassen. 

Anmeldung unter:

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